Beschwerden an meine Assistentin, Lob direkt an mich!

Was musste ich mir am Samstag, bei der Geburtstagsparty meiner Mutter, nicht von der Verwandschaft (besonders aus Richtung der Lieblingstante) anhören? Ich solle endlich wieder was bloggen, damit das Tortenbild verschwindet. Zudem möchte man mal wieder was über mein aktuelles Tun erfahren… Dieser Bitte komme ich gerne nach und tief im Inneren bin ich für den Tritt dankbar – ich hätte mich sonst nie mehr aufgerafft und wäre vor Scham im schwarzen Blogloch geblieben. 

Jetzt muss ich mich aber erstmal an das veränderte WordPress gewöhnen. Hier hat sich einiges getan (zumindest aus Administratoren-Sicht) und mein Bloglayout gefällt mir auch nicht mehr so recht…

Nun aber genug gemosert und selbstgekrittelt, ich zeige euch lieber meine neuen Schätze.
Als Dank für die Plätzchen gab es von der Lieblingstante und dem Lieblingsonkel wieder tolle Sachen und auch von Dshini (dem Banner, den ihr rechts oben gerne ab und zu mal klicken könnt) trudelte ein Wunsch ein – tolles Bade- und Körperpflegezubehör.

Genug auf die Folter gespannt, den Worten folgen keine Taten aber ein Bild kann ich anbieten.

Wem dies nicht aussagekräftig genug ist erläutere ich gerne das Dargestellte: Links oben seht ihr Vogue Knitting, welches schon ewig auf meiner Amazon-Wunschliste stand und mir von der Lieblingstante geschenkt wurde. Habe mich wie Bolle gefreut und sie hatten alle Recht – es ist die Bibel für Strickerinnen. Soviel Info’s habe ich bisher noch nie gesehen; tolle bebilderte Anleitungen, Wissenswertes über Garne, Nadeln und Rohstoffe. Ich nehme es gerne regelmäßig in die Hand und blättere mal ein wenig.
Die Tasse mit Strickmuster (kommt auf dem Bild leider nicht so aus, aber hier kann man es besser sehen) und der Zauberball sind ebenfalls von ihr. Die Wolle ist schon auf den Nadeln und wird zu Socken. Und da wären wir auch schon bei Nancy Bush‘ ‚Knitting on the Road‘, denn es wird ein Paar nach einem Muster aus dem Buch (Review folgt!).
Zu guter letzt bereits erwähnte Lush-Box ‚Be mine‚. Es hat gedauert bis alle Dshins zusammengesammelt waren, aber was lange währt… Das Duschgel habe ich schon in Gebrauch, auch eine Badekugel musste bereits dran glauben und der Soft Coeur ist einfach himmlisch. Lush ist schon echt was wert, auch wenn man sich bei den Preisen jeden Einkauf 3x überlegt. Was für ein Glück, dass ich es geschenkt bekommen habe. Deswegen auf fleißig für das Gewürzboot voten. 

Das soll es für heute dann auch erstmal gewesen sein. Mehr demnächst, denn ein paar Dinge habe ich zu erzählen und zu zeigen.

PS: Wer die Assistentin sucht – die ist auf unbestimmte Zeit im Urlaub, also haltet eure Schmähposts für euch, dass ich ja wieder regelmäßiger bloggen soll. 

PPS: Kommentare werde ich auch noch beantworten, aber aktuell muss ich mich hier wirklich erstmal umsehen und mir was wegen dem Layout überlegen. Habt bitte Geduld.

The Knitter

Mein erster Gang im Supermarkt führt mich regelmäßig zu den Zeitschriften und Magazinen. Heute habe ich dann was Neues entdeckt – The Knitter.
Optisch macht es schon was her und tritt einem als Hochglanzmagazin entgegen. Die Bilder sind richtig toll gemacht, sehr ästhetisch und dennoch kann man von den Modellen alles erkennen, denn zusätzlich zum großen Bild gibt es noch verschiedene Detailaufnahmen.

Nach Recherche im Internet, was ich mir da jetzt überhaupt ins Haus geholt habe, bin ich auf einige Beiträge gestoßen, die bemängelt haben, dass diese Auflage nur eine Übersetzung der, bereits letztes Jahr erschienenen, UK-The Knitter-Ausgabe vom Frühjahres ist. Stört mich jetzt weniger, da ich weder im Besitz des Magazins bin. Noch ändert sich die Mode bei Stricksachen so schnell wie bei genähten Modellen.
Aus den 13 englischen Mustern, welche von den verschiedensten Designern entworfen worden, werden bei uns leider nur 11, diese reichen von Pullover und Pullunder über Kinderbekleidung und eine Stola bis hin zur Handtasche und Decke. Und auch eine Anleitung für ein paar Socken ist dabei! *yay*

Zu jedem Modell gibt es einen netten einseitigen Text und die Strickschrift ist in großen, gut zu lesenden, Lettern ausführlich beschrieben. Bei den Kleidungsstücken wird, auf die Größe bezogen, jeder bedient, denn diese reichen von 34 – 48 bzw. S – XXL. Dies hat mich positiv überrascht, da ich das bis jetzt nur von der skandinavischen Nähzeitschrift Ottobre kannte.

Natürlich sind auch Dinge dabei, die mir nicht zusagen. Den Pullunder Gabriel für den Herrn würde ich so nicht nachstricken, denn er ist mir einfach zu schlabberig und formlos. Die Longweste vom Titelbild halte ich für das schwächste Modell.

Dafür sagen mir Cape Feuervogel

und die Stola Katharina umso mehr zu. Beide sind sowohl zum Verschenken wie auch selber behalten superschön.
Die Kuscheldecke finde ich auch richtig toll, allerdings ist sie im Muschelmuster gehäkelt, was sich mir bei dem Namen ‚The Knitter‘ nicht ganz erschließt.

Zwischendurch sind immer wieder nette Themen rund um unser liebstes Hobby zu lesen, so bekommt man beispielsweise Infos über Strickbücher und Lektüre jenseits der Nadeln, die aber trotzdem O-Ton ‚die Stricknadeln streift‘.
Spannend fand ich den 3-seitigen Bericht über Farblehre, der mir was Neues beigebracht hat und auch bei ‚Who’s Who‘ konnte ich Wissenswertes über britische Designer erfahren.
Den Lehrgang über mehrere Seiten, wie man Perlen in Gestricktes einarbeitet, fand ich sehr hilfreich. Es ist alles super beschrieben und bebildert, hierbei gibt es aber das Problem, dass die Engländern, genauso wie die Amerikaner, anders als wir stricken. Bei ihnen wird der Faden über die rechte Hand geführt und um die Nadel gewickelt, so dass diese sich kaum bewegt. Dennoch lässt sich den Beschreibungen und Anweisungen problemlos folgen.

Anders als in England erscheinen die Hefte bei uns nur vierteljährlich – Anfang August ist es dann wieder soweit. Also ich bin dabei! 

Burda 01/2009

Vorab gleich mal gesagt: das Heft hat mich ziemlich enttäuscht. Kein besonders nennenswertes Highlight.

Den Schnitten der ‚Modern Woman‚-Kollektion kann ich nichts abgewinnen. Wenn dieses 80er-Revival zeitgemäss sein sollen dann bin ich gerne von gestern. ;)

Die Karobluse 117 und Kleid 119 hingegen sind echt süss. Beide durch den Stoff etwas bieder und dadurch gerade interessant um mit dem Klischee zu spielen.

Auf Seite 22 dann nochmal die 105B-Version des Rocks aus der Modern Woman-Reihe – in Karo leider immernoch potthässlich. igitt

Der kurze Blazer 114B hat es mir echt angetan. (Passend dazu im ‚Workshop‚ eine Anleitung zum Einsetzen der runden Blenden.)

Fashion Flash‚ – und wieder grüsst der Parka! Gnah! bäh

Das Kostüm, bestehend aus Jacke 127 und Rock 128, vom ‚Exclusiv-Design‚ gefallen mir dafür sehr gut. Die zwei könnte ich mir sehr gut in einem schönen pflaumenblau vorstellen. Daumen hoch

Meine Lieblingskategorie ‚Plus aktuell‚ diesmal wieder mit etwas unpassenden Designs. Nehmen wir als Beispiel mal Jacke 133A. Die sieht an dem Model mit Grösse 36/38 echt super aus, aber welche füllige Frau soll in dem engen, kurzen Schnitt vorteilhaft aussehen? Ebenso die Kombi aus Rock 132 und Shirt 131A, welches man durch einen Bindegürtel auf Taillenhöhe (!!!) auf Figur bringen soll. headbash

Aber nun zum Höhepunkt aller Grausamkeit. Oh – mein – Gott! Ich habe echt einen Hang dazu mich fremdzuschämen – und die ‚Faschingsmode‚ gibt mir jeden Grund dazu. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die Kreativabteilung nach einem ausgiebigen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt und dazugehörigem Glüchweinabsturz die Kostüme möglichst billig und vor allem möglichst peinlich gestalten wollte. Mission erfüllt, liebe Burda! lachtot

Um zwei Erwachsene in kürzester Zeit in Herrn und Frau Sackmann zu verwandelt (und ihrer Würde zu entledigen) benötigt man nicht mehr als eine ausrangierte Netzstrumpfhose, gelbe Gummistiefel und Handschuhe, Klebeband, einen Haufen gelbe Säcke (bestenfalls unbenutzt) und jede Menge Mut!

Wer seine Kinder nicht liebt und sie für den Rest ihrer Schulzeit zum Gespött machen möchte schickt sie als Billy Idol (den kennen die Kinder von heute natürlich noch!!) und Kratzbürstchen los. Hierzu wurde der Junge lediglich mit Kabelbindern und einer aufblasbaren Gitarre verunstaltet. Beim Mädchen wurden schätzungsweise 40 Putz-/Topfschwämmen aneinandergebunden und um das arme Kind drapiert.

Die drei nächsten Modelle sollen wohl für junge Frauen gedacht sein. rolleyes Cool Water Lady hat weniger mit dem bekannten Duft sondern viel mehr mit PET-Resteverwertung zu tun. Denn über pinken Strumpfhosen, einer silbernen Leggins mit farblich passendem Body und der Burda-Allzweckwaffe – einer alten Netzstrumpfhose – trägt die faschingsbegeisterte Frau von Heute ein Tutu aus Blasenfolie (Verpackungsmaterial) und ein Gewirr aus zerschnittenen Pfandflaschen. o.O

Für Fans der Künstlerin Frida Kahlo hat sich die Redaktion auch ein Modell einfallen lassen. Laut Burda soll man sich alles farbenfrohe, von Fleece- über Tischendecken, überwerfen und als Finish werden die dicken Augenbrauen mit Hilfe von Klebeband im Gesicht angebracht.

Sehr lustig auch die Phantasiefigur Lady Pingpong. Strumpfhose an, Rock und Shirt drüber und dann rund herum Tischtennisbällen von den Innenseite gegen den Stoff drücken und von der rechten Seite mit Geschenkband verknoten. Diese Verkleidung ist so hässlich, dass man damit garantiert die Einzige auf der Party ist.

Nachfolgend gab es dann noch drei Vorschläge für Teil-Entstellungen. Die Brille, mag sie noch so hässlich sein, lass ich mir ja noch gefallen. Sowas habe ich sogar schon zum kaufen gesehen. Was allerdings der Hut und die Kappe sollen weiss ich nicht.

Fazit: Bei allen Modellen wurde überhaupt nichts genäht (schon armselig bei einer Zeitschrift für Hobbyschneiderinnen). Die waren doch auf Drogen!! joint

Bei den ‚Kindern‚ habe ich mich total in das Hängerleidchen 136B verliebt. Ansonsten sgefallen mir die Schnitte nicht und die Sachen sind alle zu wild gemustert. Das lässt die Kiddies aussehen wie Zigeuner. rolleyes

Auffällig in diesem Heft: Hosen mit hohem Bund. Modisch schon länger wieder im kommen, jetzt auch zum nachhähen. Mir sagt dieser Trend überhaupt nicht zu. Nachdem auch Röhre und Karottenjeans ihr Comeback geschafft haben gibt es demnächst wohl auch die alte Schlaghose in Neuauflage.

Die nächste Ausgabe werde ich vorm Kauf lieber erstmal wieder genau inspizieren!

Burda 12/2008

Heute mal ein verkürzter Bericht zur Dezemberausgabe…  ;)

Das Thema ‚Abend‚ läuft unter dem Zusatz ‚Bambi-Style‚. Wer an das süsse Rehkitz denkt liegt leider falsch, denn hier bekommt die Hobbyschneiderin ein paar Schnitte rund um das Thema Gala. Es sind recht schöne Sachen dabei, aber wie viele Besucher der Bambi-Verleihung sich ihre Kleider wohl selber nähen? Wäre mal eine Umfrage wert.  biggrin

Ein paar der Kleider könnte ich mir in abgewandelter Form sehr gut vorstellen. Modell 103 B auf Hüftlänge gekürzt und zu einer Jeans getragen wäre ein tolles Party-Outfit – dann am besten mit trägerlosem BH oder transparenten Trägern.
Kleid 109 besticht durch das Dekolleté. Ich würde allerdings noch Ärmel aus Spitze anfügen und es evt. zweifarbig machen.
Das Kleid 104 B ist einfach traumhaft! Schleife und Spitze sind hier einfach ein chices Duo. Ich würde es allerdings auch etwas kürzen (bis kurz unter’s Knie) und mit Jeans oder Leggins kombinieren. Bei grösserer Oberweite stellt sich mir aber die Frage wie Frau alles an Ort und Stelle behält. Ich würde die Träger etwas breiter machen und den BH darunter verstecken. Trotzdem mein Highlight aus diesem Heft.  love

Der ‚Workshop‚ befasst sich mit dem Thema Satin. Die einzelnen Arten, von echter Seide bis Synthetiks, werden erklärt und man erhält Tipps zum Zuschnitt, dem Nähen und der Pflege.

Modern woman‚ in diesem Monat italienisch (mit Grauen denke ich an die französische Interpretation aus dem letzten Monat). Diesmal ist es aber nicht so misslungen. Jacke 106 ist recht langweilig, aber die Taschen haben mich inspiriert.  jaha Die Jacke 115 aus Nappaleder ist wirklich ausgesprochen schön! Leder wäre für mich tatsächlich eine neue Erfahrung.
Bei Kleid 121 gefällt mir das schräg zugeschnittene Oberteil (allerdings dann als Bluse oder kürzeres Kleid). Mal was anderes sind auch die hoch angeschnittenen ¾-Ärmel.
Jacke 119 A, mit asymmetrischem Verschluss und schrägem Zuschnitt, erinnert mich stark an die Military-Jacke aus dem letzten Heft. Nichts desto trotz finde ich sie auch diesmal wieder toll. Leider nur für Zierliche – könnte man vielleicht verlängern.  freu
Die Kunstpelzjacke 120 in hässlich Leo-Look geht ja gar nicht! Einfach nur hässlich.  rolleyes

Fashion-Story‚ informiert über Echte und Zuchtperlen. Ist nicht so ganz meins.

Freizeit‚ ist fast ausnahmslos nicht wert erwähnt zu werden. Einzig die Hose 122 ist durch die Stepperei und die frontalen Nähte ganz interessant. Ich würde allerdings ein Kontrastgarn in Pastell wählen.

Die Abteilung ‚Mode-Ideen‚ hat mich in diesem Monat wirklich überrascht. Hier wird ein Grundschnitt für die Clutch zum selbermachen angeboten. Ob man sich dann für die Variationen schlicht, ladylike, romantisch, sportlich oder glamourös entscheidet hängt vom persönlichen Geschmack ab.  jaha

Korsagen werden beim ‚Look der Stars‚ genauer inspiziert. Die abgedruckten Modelle sehen ausnahmslos besser aus als der Entwurf der Burda. Die Korsage macht kein schönes Dekolleté und für Frauen ab B-Cup ist es ohne Träger schon recht gewagt. Dann lieber einen Schnitt von einem der Abendkleider abwandeln als hier 1,99 zu investieren.  lehrer

Das ‚Exklusiv-Design‚ diesen Monat gefällt mir auch überhaupt nicht. Kleid 130 ist ab Taille sehr eng geschnitten, alles darüber kommt völlig formloses daher.

Die ‚Homewear‚ mit schöner Nachtwäsche und einem Morgenmantel macht einen richtig bequemen und gemütlichen Eindruck. Vor allem das Nachtkleid (welch edler Ausdruck biggrin) 128 B sieht echt supersüss aus.

Plus aktuell‚ schliesst sich dem Hauptthema an und bietet festliche Mode für die kurvigen Frauen. Diesmal ausnahmsweise auch mal mit einem etwas fülligeren Model. Ganz besonders gelungen finde ich die Kombination aus Korsage 134 und Rock 133. Kleid 136 A ist auch wirklich sehr schön und zaubert einen tollen Ausschnitt.  love

Die ‚Kindermode‚ dieses Mal ausschliesslich für Mädchen. Da sind mir aber die Stoffe alle zu wild gemixt und der schöne Leo-Webpelz ist auch wieder dabei. igitt

Burda 11/2008

Heute mal ein kleiner Bericht über die aktuelle Burda. Ok, ganz aktuell ist sie nicht mehr, immerhin kommt Ende dieser Woche schon die Neue.  wink
Ich hatte dieses Mal wenig Zeit sie im Zeitschriftenladen näher unter die Lupe zu nehmen und habe nur grob durchgeblättert. Zu Hause habe ich dann recht enttäuscht festgestellt, dass die meisten Modelle eher mässig sind.

Die ‚Classics‚ sind mir teilweise zu goldig (im wahrsten Sinne des Wortes!), Ballonärmel o.O und eine knöchellange Hose in Chine-Taft mit grauenhaftem Blumendruck (sieht aus wie die gemusterten Jogginghosen vom Ramschtisch).
Der Strickpulli von Seite 10 ist allerdings sehr schön, ebenso wie der wadenlange Rock 104 A mit seitlichen Godets und die Jacke 106 im Military-Style mit Stehkragen. Diese könnte ich mir auch gut mit Schulterriegel vorstellen.  love

Auf der Doppelseite mit den ‚Fashion-News‚ muss ich erfahren, dass Fransen angeblich wieder in sind. panik Da stehen mir schon etwas die Haare zu Berge und mir gefällt von den beiden Seiten tatsächlich nur ein paar pinke Peeptoes. Der Preis macht sie allerdings unerschwinglich!

Modern woman‚ orientiert sich an der French Fashion. Ich mag Frankreich wirklich sehr gerne aber die Entwürfe hier schmeicheln dem Land überhaupt nicht.  rolleyes
Der Mantel 107 hätte schön werden können wären da nicht die Kellerfalten von Taille bis Saum, die die Trägerin wie einen riesigen Ball wirken lässt.
Rock 117 sieht recht interessant aus. Leider kann man davon auf dem Foto nichts erkennen.  :(

Extra‚ widmet sich diesmal den Relaxe-Klamotten. Die Schnitte sind auch tatsächlich sehr bequem aus, allerdings ist nichts dabei, was ich nach nähen würde. Ein Jersey-Shirt und eine Freizeithose bekomme ich im Einzelhandel oder Versand eindeutig günstiger! Das Ganze gipfelt dann tatsächlich in einem Strampelanzug für Erwachsene!  lol

Auf den Seiten 32+33 dreht sich alles um den ‚Strass-Faktor‚.
Hmm, ja, ganz nette Ideen, ich weiss allerdings nicht ob ich mir billige Pumps von C&A kaufen würde um dann den kompletten Absatz mit echten Swarovski-Kristallen zu verzieren. Hab mir aber dennoch mal den Spass gemacht und die Kosten dafür ausgerechnet: die Schuhe dürften so um die 20 Euro gekostet haben, die Kristalle ca. 25 Euro plus Kleber und vor allem einen Haufen Zeit um geschätzte 550 Steinchen auf die Schuhe zu kleben (empfohlen wird zusätzlich ein Applikator der das Ganze erleichtern soll. Kostenpunkt nochmal 30 Euro).  irre

Fashion-Flash‚ und ‚Trend‚ verursacht bei mir Augenkrebs. Bei Ersterem sind teilweise die floralen Muster so grässlich, dass man von den Schnitten nichts sieht. Kleid 112 gefällt mir von der Skizze her sehr gut, man erkennt aber leider durch den Stoff eher wenig.
Bei Zweiterem wird das Revival der 70er gefeiert. Das ist ja nun vor meiner Zeit und wenn ich mir so die Klamotten ansehe bin ich auch ganz froh drüber.
Das einzig schöne ist der Mantel 123, allerdings in Kurzgrössen und damit für meinen Körper nicht gemacht.  XD

Der ‚Workshop‚ bietet Näh-Neulingen einen Manschetten-Nähkurs. Ganz interessant, sowas findet sich allerdings auch in jedem guten Grundtechnik-Buch.

Die Schluppenbluse von Seite 55 ist ganz schön, der Schnitt kostet allerdings 1,99 auf der Burda-Website.  o.O

Der Trenchcoat 135 in schwarzem Elastiksatin ist mein Liebling des Monats und rockt total!! Den könnte ich mir super in einer schwarz/rot-Kombi (rote Blenden) vorstellen. Der wandert auf jeden Fall auf die to do-Liste.  jaha

Der Sinn der Seiten 60-63 (‚Wäsche‚) erschliesst sich mir überhaupt nicht. Es ist wirklich wunderschöne Unterwäsche von elegant über sportlich bis romantisch dabei, aber leider alles nur Einkaufsvorschläge. Da wären doch ein paar Schnittmuster zum selber nähen nicht schlecht gewesen.

Plus aktuell‚ für mich mal wieder interessant. Mit Schnitt 133 A kommt das kleine Schwarze für die kurvige Frau. Bin mir aber noch nicht sicher ob das was für mich wäre. Auf dem Bild sieht es wirklich spitze aus (kein Wunder, das Model hat maximal Grösse 42!), wäre aber meiner Meinung nach nichts für Frauen mit der Problemzone Bauch (wie mir).
Ob das ärmellose Shirt 131 B für Rubensfrauen vorteilhaft ist bleibt Ansichtssache. Ich würde es wohl als eine Art Lagenshirt über einem eng anliegendem, dünnen Rolli tragen oder mit einer schlichten, weissen Bluse drunter.

Die ‚Kinder‚ habe ich wie üblich überblättert…  :P

Fazit: auch diesmal ein alter Kritikpunkt! Teilweise sitzen die Models so blöd da, dass man von dem Kleidungsstück fast nichts erkennt und sich auf die Skizzen verlassen muss.